Die Wände im Dachgeschoss sind überwiegend fertiggestellt, die Arbeiten am Aufzugsschacht abgeschlossen. Die Baustelle wurde jetzt über die Feiertage gesichert. Ab dem 04.01.2017 werden die Arbeiten fortgesetzt. Wir wünschen allen Beteilgten ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Neue Jahr 2017.
Die Rohbauarbeiten im Obergeschoss sind abgeschlossen, so dass jetzt das Dachgeschoss mit den kleinteiligen Betonbauteilen an Drempel, Gauben und Stützen entsteht. Die Sondenleitungen der Wärmepumpe wurden in einem Verteiler zusammengefasst, so dass seitlich die beiden Leitungen zu erkennen sind, welche in das Gebäude geführt werden.
Die Rohbauarbeiten im Obergeschoss werden fortgesetzt. Die Innentreppen wurden im Betonwerk vorgefertigt und werden jetzt maßgenau eingebaut. Ein Treppenlauf hat ein Gewicht von mehr als 6 Tonnen und ist damit bei unserem Vorhaben das schwerste Bauteil. Unser Baukran verfügt daher über eine maximale Tragkraft von 7 Tonnen.
Die Decke über dem Gartengeschoss wurde fertiggestellt. Die Rohbauarbeiten im Obergeschoss können beginnen. Die Sonden der Wärmepumpenanlage und des Brunnens werden gebohrt – insgesamt sieben Bohrungen mit einer Tiefe von bis zu 99 m. Diese bilden später die Grundlage der umweltfreundlichen Energieversorgung der Villa.
Der Rohbau des Untergeschosses ist fertiggestellt. Die Außen- und Innenwände des Erdgeschosses werden nach Vorgaben des Tragwerksplaners betoniert oder aufgemauert. Für das Versetzen der großen Kalksandsteine, welche über 80 kg wiegen, wird zusätzlich ein kleiner Mobilkran als Versetzgerät eingesetzt.
Die Elementdecken sind montiert, jetzt kann die Betonstahlbewehrung eingebracht werden. Da die Decke vom Untergeschoss abgestuft ist, wird zunächst die niedrigere Decke fertiggestellt. Im Anschluss wird der höher gelegene Deckenbereich betoniert. Für die Decke werden fast 1.000 m Stabstahl und 280 qm Stahlmatten verwendet.
Die Betonwände des Untergeschosses sind fertiggestellt und erhalten im beheizten Bereich als Wärmeschutz eine Perimeter-Wärmedämmung. Im Gebäude werden die Mauerwerkswände aufgemauert. Zur Vorbereitung der Montage der Elementdecken werden Holzschalungsträger und Sprieße (Deckenstützen) montiert. Schätzungsweise 4 Millionen Quadratmeter Elementdecken werden in Deutschland jährlich produziert.
Die Außenwände werden abschnittsweise betoniert. Der Hausanschlussraum mit den Wanddurchführungen und der Hobbyraum mit dem großen Fenster sind bereits ausgeschalt. Der Kran bedient zum Betonieren eine Beton-“Bombe”. Bei 1.000 Litern Fassungsvermögen werden annähernd 2,5 Tonnen Gewicht bewegt, welche ca. 4 qm Außenwand ergeben.
Die Außenwände des Untergeschosses werden eingeschalt, damit im Anschluss betoniert werden kann. Im Hausanschlussraum wurden bereits Rohrhülsen für die Hauseinführungen der Versorgungsleitungen platziert. Auch der Fundamenterder ist vorbereitet. Durch die unterseitige Dämmung der Bodenplatte und die außenseitige Dämmung der Kelleraußenwände ist eine besondere Verlegeart erforderlich.