Der Baustahl der Betonaußenwände des Untergeschosses wird montiert. Da die Betonwände wasserundurchlässig erstellt werden, ist neben einer geeigneten Betonrezeptur auch eine erhöhte Stahlmenge erforderlich. Hierdurch wird einer unerwünschten Rissbildung vorgebeugt. Die Konstruktionsform ist auch als “weiße Wanne” geläufig, da keine bituminöse (“schwarze”) Außenwandabdichtung erforderlich ist.
Auf der Baugrubensohle wird im Bereich der Tiefgarage die Sauberkeitsschicht aus Beton eingebracht. Im Maisonette-Bereich wird Wärmedämmung ausgelegt. Die Randschalung der Bodenplatte ist vorbereitet. Jetzt wird der Baustahl exakt nach Plan verlegt – insgesamt über 22 Tonnen mit bis zu 20 mm Durchmesser.
Unter dem Hauskeller haben wir weitere Kellerräume entdeckt. Mit Fluchttunnel, Luftfilteranlage und dicken Betonwänden waren sie als Schutzräume konzipiert und ragten bis zu 6 m unter das Geländeniveau. Nachdem die Kellerräume entfernt wurden, konnten die Verbauarbeiten beendet werden. Die Baugrube ist fertiggestellt. Jetzt können die Rohbauarbeiten beginnen.
Das Bestandsgebäude ist vollständig abgebrochen. Jetzt werden die einzelnen Abbruchfraktionen verladen und abtransportiert. Zwischenzeitlich wurden die Verbauträger erschütterungsfrei in vorbereitete Bohrlöcher versetzt. An der westlichen Grundstücksseite wird bereits mit der Vorbereitung der Baugrube begonnen.
Die Abrissarbeiten sind im vollen Gange. Die Baustelle ist eingerichtet, so dass das Bestandsgebäude abgerissen werden kann. Die unterschiedlichen Materialien werden sortiert und der Verwertung zugeführt. Es sind bereits die über 7 m langen Stahlträger angeliefert, die Bestandteil der senkrechten Baugrubenwand an der Tiefgarage werden.